Hesch en Vogel?
Komödie in drei Akten von Atréju Diener
Vertrieb beim Breuninger Verlag, Aarau
Erschienen am 1. Oktober 2019
Der Inhalt
Der Buchhalter Robert Binggeli ist aufgrund der Finanzkrise in arge Geldnot geraten. Darum lässt er sich von seinem Cousin Carlo Stalder, einem notorischen Verbrecher, dazu überreden, eine Bank auszurauben. Doch die Flucht läuft schief und die beiden müssen sich in ihrer Not in einer Werbeagentur verstecken. Dort werden sie aber schnell einmal entdeckt. Um nicht aufzufliegen, verstricken sich die beiden Bankräuber immer mehr in Lügen. Und als wäre das noch nicht genug, machen ihnen neue Kunden der Werbeagentur, ein verwirrter Inhaber und nicht zuletzt ein plappernder Papagei das Leben schwer.
Die nächsten Produktionen
Videos
Ausschnitte aus der Produktion der Theatergruppe Friesenberg.
Ausschnitte aus der Produktion des FC Theater Balzers.
Ausschnitte aus der Produktion der Bühne Wehntal.
So kam es zum Stück
Ein sprechender Papagei – wie könnte es beim Titel «Hesch en Vogel?» auch anders sein – war als Running Gag die Ursprungsidee. Von da aus entwickelte ich die Geschichte.

Ein eigenes Stück zu schreiben war schon lange ein Wunsch. Lange fehlte aber eine Stückidee und die Art, wie man an ein eigenes Stück herangeht. Dank der Neubearbeitung der „Traumhochziit“ durfte ich bereits erste Autorenerfahrung sammeln. Nachdem ich die Papagei-Idee hatte, begann ich mir eine Geschichte zu überlegen. Was mir wichtig erschien: Ein guter Start, so dass der Zuschauer schnell im Stück ankommt. In der „Traumhochziit“ ist das der Fall. Das wollte ich auch für mein eigenes Stück.

Nachdem ich die Grundidee hatte, begann ich schnell zu schreiben. Innert Kürze standen die ersten vier Szenen. Mit diesem Start meldete ich mich bei Enrico Maurer vom Breuninger-Verlag. Bei einem Treffen bestärkte er mich, dass er grosses Potential in der Geschichte und auch in meinem Schreibstil sah. Er fragte mich: „Weisst du auch, wie das Stück ausgeht?“ Meine Antwort: „Ja schon so irgendwie, ein bitzli. Glaub.“ Er riet mir, erst einen detaillierten Plot zu schreiben, die Geschichte voll durchzudenken, bevor ich mich an die Dialoge machen sollte.
Chronologie
Das sagen die Medien

«Es ist ein Stück, das keine langen Erklärungen braucht»
Die «Aargauer Zeitung» war an der erfolgreichen Premiere von «Hesch en Vogel?» beim STV Mönthal dabei und berichtet darüber. Es sei ein Stück, das mit seinen herrlichen Dialogen und Sprüchen das Publikum zu Lachsalven herausfordert.

Ein Praktikum als Bankräuber und ein Vogel mit frechem Schnabel
Der «Bote der Urschweiz» schreibt über die erfolgreiche Premiere des Theater Schattdorfs, die das Stück «Hesch en Vogel?» zeigen.

Das Stück bietet dank zahlreichen Verwechslungen viel Situationskomik
Die «neue Fricktaler Zeitung» besucht die Premiere der Sissler Spielleute. Das Stück «Hesch en Vogel?» kam bei den Zuschauern sehr gut an.