Alles Werbung, oder was?
Komödie in drei Akten von Atréju Diener
Vertrieb beim Plausus Verlag, Bonn
Erschienen am 30. Juli 2020
Breuninger Award 2023
Platz 1
Der Inhalt
Alles Werbung, oder was? Der Buchhalter Robert Grunewald ist aufgrund der Finanzkrise in arge Geldnot geraten. Darum lässt er sich von seinem Cousin Carlo Brinkmann, einem notorischen Verbrecher, dazu überreden, eine Bank auszurauben. Doch die Flucht läuft schief und die beiden müssen sich in ihrer Not in einer Werbeagentur verstecken. Dort werden sie aber schnell entdeckt. Um nicht aufzufliegen, verstricken sich die beiden Bankräuber immer mehr in Lügen. Und als wäre das noch nicht genug, machen ihnen neue Kunden der Werbeagentur, ein verwirrter Inhaber und nicht zuletzt ein plappernder Papagei das Leben schwer.
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So kam es zum Stück
Ein sprechender Papagei – wie könnte es beim Titel «Hesch en Vogel?» auch anders sein – war als Running Gag die Ursprungsidee. Von da aus entwickelte ich die Geschichte.

Ein eigenes Stück zu schreiben war schon lange ein Wunsch. Lange fehlte aber eine Stückidee und die Art, wie man an ein eigenes Stück herangeht. Dank der Neubearbeitung der „Traumhochziit“ durfte ich bereits erste Autorenerfahrung sammeln. Nachdem ich die Papagei-Idee hatte, begann ich mir eine Geschichte zu überlegen. Was mir wichtig erschien: Ein guter Start, so dass der Zuschauer schnell im Stück ankommt. In der „Traumhochziit“ ist das der Fall. Das wollte ich auch für mein eigenes Stück.

Nachdem ich die Grundidee hatte, begann ich schnell zu schreiben. Innert Kürze standen die ersten vier Szenen. Mit diesem Start meldete ich mich bei Enrico Maurer vom Breuninger-Verlag. Bei einem Treffen bestärkte er mich, dass er grosses Potential in der Geschichte und auch in meinem Schreibstil sah.
Er fragte mich: „Weisst du auch, wie das Stück ausgeht?“ Meine Antwort: „Ja schon so irgendwie, ein bitzli. Glaub.“ Er riet mir, erst einen detaillierten Plot zu schreiben, die Geschichte voll durchzudenken, bevor ich mich an die Dialoge machen sollte. Ich nahm mir den Rat zu Herzen, wenn auch zuerst ein wenig mürrisch. Den Plot schreiben, das merkte ich schnell, ist pure Fleissarbeit, quasi das Pflichtprogramm. Dafür war die Kür, sprich das Stückschreiben, dann deutlich einfacher und schneller. Innert fünf Monaten standen die drei Akte und ich konnte «Hesch en Vogel?» der Theatergruppe Friesenberg vorlegen. Die Feedbacks waren überwältigend.
Chronologie


Das sagen die Medien

Starke Mimik und Gestik: Theatergesellschaft Alpthal überzeugt mit neuer Komödie
Die Zeitung «Bote der Urschweiz» besuchte die «Hesch en Vogel?»-Premiere der Theatergesellschaft Alpthal.

In dieser Werbeagentur herrscht Chaos
Die Zeitung «Der Küsnachter» berichtet über die Produktion des Laientheater Limberg, welche die Komödie «Hesch en Vogel?» zeigt.

«Es ist ein Stück, das keine langen Erklärungen braucht»
Die «Aargauer Zeitung» war an der erfolgreichen Premiere von «Hesch en Vogel?» beim STV Mönthal dabei und berichtet darüber. Es sei ein Stück, das mit seinen herrlichen Dialogen und Sprüchen das Publikum zu Lachsalven herausfordert.